Schreibhemmungen
überwinden

Und Magic Moments erleben, wenn neue Inhalte
zu Tage gefördert werden, die bisher im
Verborgenen geblieben sind

In den letzten neun Jahren habe ich als Bewerbungstrainerin in einer außerschulischen Bildungseinrichtung gearbeitet und dabei die Methode STORYTELLING entwickelt, die dich mit Hilfe von Leitfragen zum freien Aufschreiben deiner Gedanken ermutigt und ermächtigt – so dass aussagekräftige und individuelle Inhalte in authentischer Sprache für deine Bewerbungen und Vorstellungsgespräche zum Vorschein kommen. Für Bewerbungen, die zeigen, „das muss sich die Person selbst überlegt haben“, „das kann sich niemand für sie ausgedacht haben“ – also mit echtem Content in lebendiger Sprache, den PersonalerInnen lieben werden – und du auch!

Damit bekommst du eine in der Praxis entwickelte sowie langjährig erprobte und bewährte Methode an die Hand, die du einfach und direkt anwenden kannst.

Schritt-für-Schritt
Anleitung Storytelling

Freies Schreiben, ohne Sätze zu zerdenken – für Bewerbungen,
die so einzigartig sind, wie du

1. Brainstorming

Alle Inhalte und Worte, die wir für eine einzigartige Bewerbung brauchen, sind in uns! Denn niemand kennt unser Leben, unsere Erfahrungen, Gedanken und Gefühle, Eigenschaften und Fähigkeiten so gut wie wir selbst.

Absagen und die dadurch entstehenden Ängste, verunsichern uns und hindern uns häufig daran, zu uns selbst zu stehen. Die Folge: Wir lassen wichtige Aspekte weg, die uns als Menschen ausmachen und bevorzugen eine oberflächliche austauschbare Selbstdarstellung, um nicht anzuecken, formuliert nicht in unserem eigenen Sprachstil, sondern in typischer Bewerbungssprache und infolgedessen Bewerbungstexte, die fernab von dem Menschen klingen, der sie geschrieben hat, wenn er sie überhaupt selbst geschrieben hat.

Genau das will ich verändern! Denn ein unfassbar wertvolles Potenzial geht damit für uns alle verloren!

Ich möchte dir daher einen sicheren Raum bieten, in dem du dich von deiner menschlichen Seite zeigen darfst: Du bist ein Wunder der Natur und sie akzeptiert dich bedingungslos – egal welchen Schulabschluss, welche Noten oder welche Arbeitserfahrung du vorzuweisen hast.

In diesem Sinne wünsche ich mir nun eine Geschichte von dir, in der die folgenden drei Dinge vorkommen:

  • Wie kommst du auf die Idee eine Ausbildung zum/zur xy zu machen bzw. dich für den Beruf xy zu interessieren?
  • Was gefällt dir an diesem Beruf? Warum glaubst du, dass es der richtige Beruf für dich ist?
  • Welche Eigenschaften, Fähigkeiten und Erfahrungen bringst du mit, die du in diesen Beruf gut einbringen kannst?

Lass deinen Gedanken freien Lauf und schreibe sie mit den Worten auf, die dir spontan in den Kopf kommen, so wie du es jemandem erzählen würdest, so wie es sich für DICH gut und richtig anfühlt, ohne etwas zu zensieren – ohne jemandem gefallen oder fremden Erwartungen gerecht werden zu müssen. Ohne dir Gedanken über Grammatik, Kommasetzung oder Rechtschreibregeln machen zu müssen. Nimm dir ein weißes Blatt Papier zur Hand, vergiss alle Bewerberregeln, die du jemals gehört hast und lass die Worte einfach fließen.

2. Inhaltliches Feedback


Nachdem du die Leitfragen beantwortet hast, empfehle ich dir, den Text in mehreren Schritten zu überarbeiten. Beachte dabei, dass es nicht darum geht, den Text zu bewerten. Denn es sind deine persönlichen Gedanken, die weder gut noch schlecht sein können. Die Worte, mit denen du deine Gedanken aufgeschrieben hast, können beim Lesen lediglich einen Eindruck, ein Gefühl oder auch eine offene Frage hinterlassen. Wichtig beim Feedback geben ist es, Ich-Botschaften zu formulieren und anhand von Formulierungen im Text zu begründen. Ist es die Wirkung, die du beabsichtigst und die deiner Persönlichkeit entspricht? Es kann schwierig sein, den eigenen Text objektiv mit dem Blick eines fremden Lesers zu betrachten – hol dir daher Unterstützung von Freunden, Eltern, Kollegen oder gerne auch von mir.

  • Sind einzelne Sätze noch sehr allgemein oder uneindeutig? Evtl. können erweiterte Fragestellungen helfen, um Inhalte detaillierter auszuführen. Wirf hierzu gerne auch einen Blick in meinen Fragenkatalog
  • Strahlt dein Text Sicherheit bzgl. deines Wunschberufs aus oder Unsicherheit? Reicht das aus, um zu überzeugen? Überlege dir im Zweifelsfall, ob es wirklich das ist, was du tun möchtest und ob es nicht sinnvoll sein kann zuvor ein Praktikum zu absolvieren, um mehr Sicherheit zu erlangen.
  • Strahlt dein Text ein selbstsicheres Auftreten aus oder eher Zurückhaltung? Beides ist in Ordnung, solange es deiner Persönlichkeit entspricht. Formulierungen wie „Ich würde mich freuen,…“ können daher genauso angebracht sein, wie „Ich freue mich,…“.
  • Sagst du in unterschiedlichen Sätzen das gleiche – nur in anderen Worten? Entscheide dich für die schönere Formulierung oder finde eine Kombination.
  • Einzelne Worte klingen dir doch etwas zu umgangssprachlich für eine Bewerbung? Finde ein schöner klingendes Synonym. Aber Vorsicht: Zuviel Feinschliff nimmt deinem Text wieder markante Ecken und Kanten und damit Persönlichkeit!
  • Sind die Gedanken für einen Außenstehenden nachvollziehbar und verständlich oder chaotisch mit vielen Gedankensprüngen? Achte darauf, dass ein roter Faden mit Einleitung, Hauptteil und Schluss vorhanden ist.

3. Formales Feedback

  • Grammatik, Satzbau, Rechtschreibung und Zeichensetzung überarbeiten.
  • Layout und Design – schlicht oder doch lieber markant/raffiniert/verspielt?
  • Inhaltlicher und formaler Abgleich mit den anderen Dokumenten der Bewerbungsmappe wie Lebenslauf, Deckblatt und Flyer, um ein inhaltlich konsistentes und visuell stimmiges Gesamtbild zu erzeugen.
  • Am Ende kann ein Blick in die Stellenanzeigen der Betriebe nicht schaden, um sicherzustellen, dass nicht doch ungewöhnliche Fragen abseits des Standards auftauchen, auf die noch keine Antwort gegeben wurde.

Geschafft!

Jetzt hast du eine Bewerbung,
die dich und PersonalerInnen begeistert

  • Berufsbezogen: Bezug zum eigenen Wunschberuf
  • Persönlich: Authentizität und Einzigartigkeit durch Mut zu eigenen Gedanken und zum eigenen Sprach- und Schreibstil
  • Konkret: Glaubwürdigkeit durch konkrete Beispiele aus dem eigenen Leben
  • Übersichtlich: Inhalt strukturiert und übersichtlich gestaltet
  • Ordentlich: auf Rechtschreibung achten, keine Eselsohren, keine Kaffeeflecken
  • Konsistent: Widerspruchsfrei und stimmig zu den anderen Dokumenten der Bewerbungsmappe und dem persönlichen Auftreten des Teilnehmers. Dies ist insbesondere in Hinblick auf ein bevorstehendes Vorstellungsgespräch wichtig!

What you see is what you get

Ich empfehle dir einfach meine Arbeitsproben anzuschauen, denn sie zeigen sehr transparent wie ich arbeite und welche Ergebnisse am Ende für dich dabei herauskommen. Zudem kannst du mit Hilfe dieser Materialien die Methode STORYTELLING auch ohne meine Hilfe anwenden.
Wenn du dennoch das Gefühl hast, du wünschst dir einen unvoreingenommenen Blick von außen auf deine Unterlagen, freue ich mich sehr darauf, dich kennenzulernen! Melde dich sehr gerne telefonisch oder per Mail.

Bewerbungstexte

Du möchtest einen Bewerbungstext verfassen, der aussagekräftig und authentisch ist? Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung der Methode STORYTELLING, erklärt am praktischen Beispiel. Damit gelingt es jedem, egal welches Sprach- bzw. Schreibniveau jemand mitbringt, eigene Gedanken, in eigenen Worten aufzuschreiben.


Bewerbungsdesign/-layout und -foto

Du möchtest wissen, wie du unterschiedliche Designideen in Word umsetzen kannst? Hier findest du eine interaktive PDF, die dir sowohl Möglichkeiten für das Layout deiner Bewerbungsunterlagen aufzeigt sowie Ideen für ein individuelles Design inkl. Schrift, Farben und deren Umsetzung in Word präsentiert.

Storytelling

Macht Dich und Deine Bewerbung reicher

Resilienz

Freies Schreiben fördert die Schreibkompetenz und gibt uns neuen Gestaltungsraum – das wirkt der Ohnmacht entgegen, löst Blockaden und bringt neuen Schwung in einen festgefahrenen Bewerbungsprozess, in dem man vielleicht bereits schon einige Absagen bekommen hat – ein Garant dafür durchzuhalten, bis du den Job bekommst.

Selbstbewusstsein

Freies Schreiben hilft uns unseren Blick nach innen zu wenden und dabei Erinnerungen an Momente auch mal abseits der lebenslaufbasierten Fakten zuzulassen und verschafft innere Klarheit, was man wirklich will und hilft daher auch bei der Berufsorientierung und der Bewerbungsstrategie.

Selbstermächtigung

Seine eigenen Gedanken zu erhören und ernst zu nehmen und sich zu erlauben, diese in den eigenen Worten zum Ausdruck zu bringen, heißt selbst zu bestimmen, was ich schreibe und wie ich schreibe und sich somit von Vorlagen und fremden Erwartungen zu lösen.

Authentizität

Erst Ecken und Kanten und auch mal eine holprige Formulierung sowie Inhalte abseits der Lebenslaufdaten lassen einen Text lebendig wirken und den Menschen dahinter greifbar und echt erscheinen. Darüber freuen sich auch die Personalentscheider in den Betrieben sehr, da es die Entscheidung, ob du in ein Team passt oder nicht, erheblich vereinfacht.

Freude

Sich selbst besser kennenlernen, entgegen der eigenen Erwartungen zu erfahren „ich kann schreiben“ und am Ende eine Bewerbung in den Händen zu halten, mit der man sich in hohem Maße identifiziert, macht auch einfach Freude und gibt dem Akt des Bewerbens einen neuen Sinn. Das ist positive Energie, die wir in Form von positiver Ausstrahlung auch in ein Vorstellungsgespräch mitnehmen.

Nachhaltigkeit

Wer das Schreiben der eigenen Gedanken in den eigenen Worten übt, hat zugleich auch eine gute Vorbereitung für das bevorstehende Vorstellungsgespräch. Das neu gewonnene Bewusstsein – nicht perfekt sein zu müssen, um wir selbst sein zu dürfen – ist übrigens ein Effekt der in unserem Leben nachhält – auch über die Bewerbungszeit hinaus.

Potenzialentfaltung

Wer beginnt, sich auf sich selbst einzulassen, seine Gedanken erhört und ernst nimmt und eigene Worte nutzt, beginnt sich selbst zu vertrauen und  nutzt endlich seine Kraft und sein Potenzial, um zu zeigen, was in uns steckt. Die beste Grundvoraussetzung, um die eigene Bewerbung mitzugestalten – aber auch das Leben und damit die Welt.

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